Hypnose ist eine moderne Therapie-Methode und so alt wie die Menschheit selbst. Der historische Begriff beschreibt einen Bewusstseinszustand zwischen Wachsein und Schlaf, einen vorübergehenden Zustand in uns mit veränderter Aufmerksamkeit. 

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Im Trancezustand (= Hypnose) hat der Klient Zugang zu seinen inneren Ressourcen, seinem inneren Wissen und seiner Kreativität. Durch den Kontakt mit den teils unbewussten und bewussten Ressourcen ist der Klient in der Lage eine eigenständige, kreative und sehr effektive Problemlösung zu entwickeln. An die Stelle der nach außen gerichteten Aufmerksamkeit über die Sinnesorgane wie Ohr, Auge oder Haut treten hauptsächlich die Informationen der inneren Wahrnehmung: Gefühle, Vorstellungen, Erinnerungen, innere Bilder, Eindrücke in den Vordergrund.

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Seit 2006 ist die Hypnotherapie in Deutschland als wissenschaftlich anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren durch den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP) bestätigt worden. Sie gilt als wirksam insbesondere bei der Behandlung von psychischen und psychosomatischen Störungen.

Den Erfolg der Hypnotherapie in der Psychologie ist vor allem auf Milton Erickson und seine Erfahrungen mit Trance-Arbeit in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts zurückzuführen.